Retroreflektierende Werbung auf Lkw-Hecks
= nächtliches Alleinstellungsmerkmal

POSTERmobil hat nicht nur das Medium „Lkw-Werbeflächen“ in Deutschland etabliert, sondern war zugleich Pionier beim Einsatz retroreflektierender Werbung auf Lkw.

Die Einbindung in den von der TU Darmstadt durchgeführten Feldversuch „Retroreflective Marking of Vehicles“ bot POSTERmobil die Möglichkeit, seinen Kunden reflektierende Werbung auf den Hecks von Lkw anzubieten.

Diese Möglichkeit wurde von der Mehrzahl der POSTERmobil-Kunden gern genutzt, denn dadurch ließ sich eine absolute Alleinstellung im nächtlichen Straßenverkehr erzielen, und selbst die Wintermonate wurden jetzt zu „Vollzeit-Werbemonaten“.
Die Rückseiten von Lkw wirkten somit wie hinterleuchtete Werbetransparente.

Die Umsetzung gelang mit retroreflektierenden Folien (wie sie beispielsweise bei Nummernschildern zum Einsatz kommen) auf die mit lasierenden, also lichtdurchlässigen Farben gedruckt wurde.
Die winzigen, in die retroreflektierenden Folien eingebetteten Glasperlen bewirkten, dass das Licht der Autoscheinwerfer wieder „zurückgeworfen“ wurde und durch den Vierfarb-Druck mit lasierenden Farben jedes gewünschte Bild umgesetzt werden konnte.
Durch ausgeklügelte Druckverfahren ließen sich sogar unterschiedliche Teilgestaltungen bei Tag und Nacht realisieren.

Trotz eines vom Lichttechnischen Institut der Universität Darmstadt ermittelten Rückgangs nächtlicher Auffahrunfälle auf schwere Lkw – in den vierjährigen Feldversuch waren über 3.000 Fahrzeuge eingebunden – beim Einsatz reflektierender Heckgestaltungen um mehr als 93 Prozent (!), wurde der Einsatz reflektierender Heck-Werbung auf Veranlassung von Frau Anke Leue, Referatsleiterin im Bundesverkehrsministerium, ab September 2009 nicht mehr zugelassen.

Damit entfiel das nächtliche Alleinstellungsmerkmal für diese Werbeform.